Together in own cycles

Unsere zyklische Lebensart führt uns körperlich, mental und emotional auf große Reise. Laut und leise /leicht und schwer/stark und verwundbar/leuchtend und zurückgezogen. Das alles sind wir und dürfen wir sein. Die  Lebenskraft des weiblichen Zyklus führt uns immer zu uns selbst. Und gleichzeitig lernen wir miteinander und voneinander. 

Kaum noch sitzen wir mit unseren Müttern und Großmüttern, Schwestern und Freundinnen einfach so beisammen  und erfahren dabei wirkliche Nahrung. Womöglich sogar ohne Worte. Unser Weg als Frau weist in die Individualität. Und darum ist Togetherness so wichtig: es bringt uns in die Verbindung mit unserem Kern. Es macht uns berührbar. Und darüber können wir uns auch wirklich mit anderen Frauen verbinden.

Der Zyklus will uns Lebenskraft schenken, nicht nehmen! Wie? Lass uns dies im Austausch zusammen entdecken!
TOGETHER IN OWN CYCLES ist Verbindung und Austausch über Gemeinsames.
Und doch ist eine Jede auf ihrer Zyklusreise. Richtig da, wo sie ist. Richtig da, wie sie ist. 


Dieser Austausch sollte alltagstauglich sein und nicht nur begrenzt auf bestimmte, kurze Zeiten im Jahr. Meine Idee ist, dass noch viel, viel mehr Frauen den Wert der zyklischen Lebensart wieder entdecken. Daraus wächst seit 2021 meine Arbeit mit unterschiedlichen Kursen und Workshops rund um das Thema unserer Körpermitte. 

Jede Frau ist Expertin für ihren Körper. Die Vernetzung unserer Erfahrungen und unseres Wissens macht uns dennoch soviel reicher! Ein neuer Zugang zu uns selbst entsteht dabei über die Gruppe oder auch das einzelne Gegenüber. Diese Bewegungen in uns, die dabei ausgelöst werden, sind Geschenke. Es können solche sein, die wir mit andern teilen möchten oder solche, die zunächst in uns ruhen müssen. Ich stelle den Erfahrungsraum für diesen äußeren Austausch und diese inneren Bewegungen zur Verfügung: sowohl virtuell als auch lokal.


Virtual Togetherness 

Was macht diesen virtuellen Raum aus? Es ist ein lebendiger, dauerhafter Raum für Entwicklung und Austausch, der jede einzelne Teilnehmerin und damit das größere Feld voranbringt: durch freiwillige Beteiligung anstelle von Lenkung. sich selbst nährend und immer wieder in Balance bringend. 

Unser Schwerpunkt ist der Umgang mit dem zyklischen Lebensfluss. Dieses Thema strahlt weit in die Lebenswirklichkeit jeder einzelnen Frau aus. Es ist eines der sanftesten und am meisten unterschätzten Empowerment-Themen. Wenn wir mehr Frauen in guter Führung sehen wollen, kommen wir daran jedenfalls nicht vorbei.

Es ist ein selbst-regulierender Raum.

  • Er ist gehalten in einem Fundament, das  über die Zeit im freiwilligen  Miteinander und in der Wertschätzung entstanden ist. 
  • Er ist gehalten durch die Präsenz der Teilnehmerinnen, die sie in echter Selbstverantwortung geben, wenn sie geben können.
  • Und gehalten durch die Stille, das Integrieren und das Nehmen, wenn es dran ist. 

Wir zusammen sind es, die diesen Halt kreieren, der gleichzeitig Freiraum ist. Ich bin Initiatorin dieses Kreises, aber ich stehe dennoch mit den anderen Frauen darin und bin Teilnehmerin. Ich vertraue, dass sich alles zeigen wird in der richtigen Ordnung. Wir erfahren gemeinsam, dass dieser Kreis eine eigene Kraft aufbaut.

Aus dieser Kraft wird viel genährt: es wachsen Intuition, Mut zur Sichtbarkeit, Mut zu Verletzlichkeit und Mut zur Größe bei allen Teilnehmerinnen im eigenen Tempo, im eigenen Rhythmus.

Tauche unverbindlich, ganz nach Deinem Zeitplan in unseren Austausch ein. Im Soundcloud-Beitrag berichte ich Dir mehr darüber. Unser Forum findet über Telegram statt. Wenn Du dort beitreten möchtest, schreib mir bitte eine Email.

 

Direct Togetherness

Offene Monatsgruppe im Workshop -Format

Das erwartet Dich: 90 Minuten mit Bewegung I Stille I Inquiries I Stimme

Im Vordergrund steht eine Atmosphäre, die es Dir erlaubt, Dich tiefer einzulassen auf Deinen Körper und auf Deinen Zyklus. Es ist nicht so wesentlich, wie sehr Dich dieser Zyklus bisher interessiert hat - wir kommen zusammen, um neu zu schauen. Die Struktur des Abend wird Dir helfen, Dich tiefer mit dem Zyklus zu verbinden und mehr Kraft daraus zu beziehen.

Ein wesentlicher Teil der Workshops ist der Austausch. Trotz aller Unterschiedlichkeit der Frauen zeigt sich darin immer wieder, dass wir viele Erfahrungen teilen. Spannend: Auf der Suche nach dem  physisch erlebbaren Keimort der tiefsten Freude, fanden ihn alle Teilnehmerinnen im  selben Bereich.

Gut zu wissen:

Gleich, ob Du Jugendliche bist, Großmutter oder Voll-Blut-Frau: Dein Entdeckergeist trägt Dich in diese Runde und Dein Beitrag wird wertvoll sein. Du kommst einfach so, wie Du bist und brauchst keinerlei Ausrüstung oder spezielle Kleidung. Die Bewegungen werden eher sanft und öffnend sein. Vielleicht hilft Dir bequeme Kleidung, um den Bereich Deiner Mitte besser zu kontaktieren.

Konditionen

Die erste Teilnahme ist kostenfrei. Jede weitere Teilnahme: 15,00 €

Es sind 10 Plätze verfügbar. Bist Du dabei?

Wichtig: Deine Anmeldung bitte per Email: anmeldung@quellenraum.com

Vorbehalt: Die Veranstaltungen finden statt ab drei Anmeldungen, um auch Partnerübungen durchführen zu können. Anmeldungseingang bis Veranstaltungstag 14:00 Uhr. Danach erhälst Du ggf. Informationen zur Stornierung der Veranstaltung/Deines Tickets.

Einzelticket

Termine 2024 werden noch veröffentlicht

Adresse: Jonja Yoga, Groot Enn 4, 21149 Hamburg Neugraben
Jeweils  19.15 Uhr bis 20:45 Uhr: 1,5 Stunden Verbindung: Du mit Dir und allen, die da sind


Teilnehmerstimmen 2023:

"Ich danke Dir für diese wundervollen Workshops. Ich habe in den letzten Monaten gelernt, bewusster und mit Dankbarkeit die Zyklen wahrzunehmen. Ich liebe meinen Körper immer mehr, so wie er ist. Es hat sich einiges getan, ganz sanft, ohne dass ich es genau beschreiben kann ... Aber es ist anders als zuvor. Die Beziehung zu meinem Körper ist harmonischer geworden. Und außerdem haben die Workshops mich total bei meiner Business-Idee unterstützt."

"Ich möchte mich ganz herzlich bedanken für diese so tolle, aufregende, intensive Zeit, die wir für uns genommen haben. Ich habe viel über mich gelernt, über den Zyklus und mein Annehmen. Ich war an jedem einzelnen Termin total berührt Die verschieden Themen waren toll und auch die Verbindung, die innerhalb der Gruppe entstanden ist. Ich finde, es sollten viel, viel mehr Frauen davon wissen, was ein bewusstes Einlassen auf den Zyklus verändern kann. Ich fand Deine Arbeit großartig und  möchte es wirklich jeder anderen Frau weiter empfehlen!"

"Ich habe drei Mal teilgenommen an dieser Gruppe der Frauen und diese Zeit sehr genossen.. Das ganz Besondere war für mich, dass wir uns in verschiedenen Generationen begegnet sind. Ich habe mich dabei sehr wohl gefühlt und hatte nicht den Eindruck, ich bin als Großmutter fehl am Platze. Ich wurde sehr liebevoll und wertschätzend aufgenommen. Die Art des Zusammenkommens hat mir gezeigt, es sind jetzt die Wege offen für das Kreieren neuer Räume und Angebote. Dort geht es nicht um das Weitergeben von Wissen, Erfahrungen  oder  Empfehlungen von einem Podest aus. Du hast uns inspiriert und begleitet durch diese Workshops und warst gleichzeitig in der Erlaubnis, authentisch aufzutreten in Deinem Unterwegs-Sein und Deinen Lernprozessen. Das hat uns allen Raum verschafft und dadurch haben wir uns so öffnen und  gegenseitig bereichern können. Danke an Dich!"

Hier findest das Beispiel einer Frau, die durch die  Monatsgruppe  einen wichtigen Schritt gehen konnte: 


Warum Zyklische Lebensart?

Wir Frauen sind so verpflichtet, so gerufen, ganz bewusst unser Leben zu gestalten. Wir sind hier als Frauen, um bewusst zu wählen. Female Choice ist so viel mehr als Fortpflanzungsstrategie.

Die Wahl und die Ausrichtungen, die wir treffen, sind von Monat zu Monat lebensverändernd. Selbst wenn wir das nicht beachten, wirkt es sich aus. Bewusst zu leben ist unser Recht und unsere Pflicht. Es ist eine Aufgabe, die wir eingehen, wenn wir als Frau diese Erde bewohnen. Wir haben versucht, dem auszuweichen und es nicht einmal bemerkt. Die moderne Welt hat uns viele Geschenke gemacht. Die Freiheit zu lernen, zu arbeiten, Beziehungen, eine Ehe zu wählen oder auch nicht, Kinder zu wählen oder auch nicht, politische Vertreter zu wählen oder auch nicht - das alles und noch viel mehr ist inzwischen unser Recht als Frau. Nicht überall, aber doch über die Industrieländer hinaus.

Und natürlich hat die Pille geholfen, unsere neue Freiheit zu leben. Und gleichzeitig hat sie uns verleitet, unseren Zyklus, unser zyklisches Dasein noch tiefer zu übergehen.
Mach ich weiter mit allen üblichen Aktivitäten - oder nicht, gehe ich jetzt in einen körperlichen Austausch - oder nicht, brauche ich einen Rückzug - oder nicht? Das sind Fragen, die wir uns stellen. Und oft stehen sie nicht zuletzt in Verbindung mit unserer Menstruation.
Aber ist dann nicht das Gefühl der Last viel größer als das Gefühl, sich diesem Lebensfluss hingeben zu dürfen? Wie viele von uns sind wirklich stolz darauf, sich diesem kraftvollen Kreislauf unterzuordnen?
Und doch zeigt er uns, wie vereinend für alle Frauen und wie unausweichlich das weibliche Prinzip auf dieser Erde ist.
Wir haben noch lang nicht bemerkt, welche Ermächtigung auf uns wartet, wenn wir die zyklische Lebensart, die uns so oder so leitet, bewusst wählen. Wir werden erkennen, dass sie uns durchaus liebevoll leitet, wenn wir unsere Ablehnung aufgeben.
Es ist eine Würde, die wir uns selbst zurückzugeben haben. Und die Zeit dafür ist jetzt.


Warum biete ich diesen Kreis an?

Ich erkenne inzwischen, wie mehr und mehr die Fäden meines Lebens zusammen laufen. Und sie finden sich jetzt in dieser Aufgabe, Frauen zusammen zu führen und ihre Erinnerung an die Bedeutung des Zyklus zu bekräftigen.
Die Stationen, die Einweihungspunkte dafür liegen zum Teil schon lang zurück. Einer davon hat sich erst kürzlich in seiner ganzen Bedeutung offenbart.

Als zweijähriges Mädchen besuchte ich meine Mutter im Krankenhaus. Sie war dort aus einem Grund, über den sie viele Jahre kaum gesprochen hat: sie hatte sich schweren Herzens und auf Anraten ihrer Gynäkologin für eine Abtreibung entschieden, nachdem ihr zweites Kind gerade wenige Monate alt war. Der Chef-Arzt der Klinik, an welcher der Eingriff stattfinden sollte, hatte ihr kurz vor der OP nicht nur abgeraten, sondern gar ein schlechtes Gewissen gemacht. Er drückte auch offenkundig seine persönliche Meinung aus, die darin bestand, eine Frau mit einem Abtreibungswunsch wäre unnormal und hätte eventuell sogar eine Bestrafung verdient.
Während der Operation geschah eine Unachtsamkeit des Assistenzarztes. Er verletzte ein Gefäß inmitten des Routineeingriffs. Der Chefarzt entschied daraufhin, in einem Folgeeingriff die gesamte Gebärmutter zu entfernen. Der als kurz geplante Aufenthalt in der  Klinik dehnte sich aus auf drei Wochen. Meine Mutter erlebte in dieser Zeit verschiedene Diskriminierungen und sie beschreibt diese Wochen heute als qualvoll und entwürdigend. Damals war sie 24 Jahre alt. Es zerplatze ihre Vorstellung von Weiblichkeit. Auch ihr Traum, jemals ein drittes Kind zu haben, zerplatzte.  

An jenem Tag im Krankenhaus gab es zwischen uns einen besonderen Schlüsselmoment. Ich näherte mich nicht. Ich blieb stehen, blieb auf Abstand zu ihr. Irgendetwas in mir spürte, dass sich grundlegend etwas verändert hatte. Heute weiß ich, dass mein gesamtes feinfühliges Wesen mitsamt meiner kindlichen Gebärmutter den Schmerz, den Mangel meiner Mutter verspürte und sehr, sehr tief irritiert war. Ich empfing die indirekten Auswirkungen ihres  traumatischen Ereignisses. Dies wiederum hatte zur Folge, dass ich lange eine innere Unterdrückung der weiblichen Kraft in mir trug.

Wenn ich mir diese Begegnung heute anschaue, ist genau dort die Heilung enthalten. Wir beide haben sie seit diesem Moment in uns bereit gehalten. Und so ist es heute sinnvoll und folgerichtig für mich, diese Aufgabe zu übernehmen, die sich mir von selbst angeboten hat: den Bereich der Körpermitte als Ganzes, die Gebärmutter und den Zyklus als einen SCHATZ in das Tagesbewusstsein der Frauen zurück zu bringen. 

Meine besten Lehrer dabei sind mein Körper und meine Intuition. Außerdem bin ich vielen Frauen begegnet, die mit ihrer Arbeit und ihrer Kraft diesen Weg begleitet und gefördert haben. Nicht zuletzt zählen die Frauen dazu, die meine Angebote genutzt haben und mit mir in einen intensiven Austausch getreten sind. Darunter ist auch meine Mutter.